Bierbraukurs – ein extravagantes Geschenk

Bierbraukurs – ein extravagantes Geschenk

Bierbraukurs

In einem Bierbraukurs sein eigenes Bier zu brauen ist eine ganz tolle Sache, da sie viel Freude bereitet und das Ergebnis auch noch lecker schmeckt. Verschenken Sie einen Bierbraukurs.

Gute Männergeschenke sind absolut rar, insbesondere wenn diese überraschen sollen. Heutzutage ist es schwer, auf einmalige Geschenkideen zu stoßen. Selbst langes Überlegen hilft nicht immer weiter: Vielen Leuten geht es so, dass sie am Ende eine Sache schenken, die trotzdem nur bedingt überzeugen kann.

Deswegen ist es auch nur bedingt empfehlenswert, auf Einkaufstour zu gehen. Wer ein richtiges Männergeschenk sucht, das für Überraschung sorgt und gleichzeitig auch noch lange in Erinnerung bleibt, muss einen anderen Weg gehen. In solch einem Fall ist es besser, sich im Bereich der Erlebnisgeschenke umzusehen. Diese Geschenke kommen einfach besser an.

Ein Bierbraukurs sorgt als Geschenk für willkommene Abwechslung

Bier brauen leicht gemachtEs dürfte außer Frage stehen, dass Bier zu den beliebtesten Getränken zählt. Für jeden richtigen Mann ist vollkommen klar, dass kein besseres und wichtigeres Getränk existiert. Deshalb kommt ein Bierbraukurs als Geschenkidee auch richtig gut an. Die meisten Männer sind zunächst einmal erstaunt, wenn sie einen solchen Kurs beziehungsweise dieses außergewöhnliche Erlebnis geschenkt bekommen, weil sie damit absolut nicht gerechnet haben. Schon allein aus diesem Grund ist es clever, auf einen Bierbraukurs zu setzen, weil der Überraschungseffekt einfach so hoch ist.

Es wird Bier von höchster Qualität gebraut

Wer der Meinung ist, dass es hierbei lediglich um Hobbykurs handelt, bei dem ein paar Flüssigkeiten zusammengepanscht werden, liegt vollkommen falsch. Das Bierbrauen ist eine Kunst, die auf eine Jahrhundert alte Tradition zurückreicht. Dementsprechend haben Kurse, in denen das Brauen von Bier vermittelt wird, auch eine Menge zu bieten. Es wird unter professioneller Anleitung gearbeitet, damit letztlich ein Getränk entsteht, das die Bezeichnung Bier auch tatsächlich tragen darf. Außerdem werden ausschließlich Zutaten von höchster Qualität verwendet, die letztlich ein gutes Ergebnis beziehungsweise ein erstklassiges Bier garantieren.

Bier brauen ist das ideale Männergeschenk

Wenn auch Sie sich auf der Suche nach einem sehr individuellen und ausgefallenen Männergeschenk befinden, so ist der Bierbraukurs die ideale Wahl. Sollten feststehen, dass sich ein Mann für das Hopfenbräu richtig begeistern kann, so lohnt es sich zweifelsfrei diesen Weg zu gehen und einen Kurs im Bierbrauen zu verschenken. Dieses Erlebnisgeschenk wird nicht nur für eine Überraschung sorgen, sondern der beschenkten Person noch lange in positiver Erinnerung bleiben.

Bier brauen mit einem Bierbrauset

Hat man nach dem Kurs noch Lust, sein eigenes Bier zu Hause in verschiedenen Variationen zu brauen. Emfpehlen wir ein sogenanntes Bierbrauset. Hiermit kann man mit unterschiedlichen Rezepten auch unterschiedliche Biersorten selbst brauen.

Kölsch – eine kleine Info

Das Kölsch wie wir es heute kennen gibt es seit etwa 100 Jahren, doch die Brautradition in Köln und der Umgebung geht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Da man damals noch keinen Hopfen, heute ein Hauptbestandteil von Bier, kannte, wurde das Bier mit Kräutern gewürzt und erhielt so einen sehr individuellen Geschmack und seinen Namen Gruit-Bier (Kräuterbier). Das besondere des Kölsch ist nicht in erster Linie sein Geschmack, sondern die enge Verbundenheit der Stadt Köln mit der jahrhundertelangen Brauzunft.eigene Biersorte

Das Kölsch im heutigen Sinne gibt seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine spezielle Kölsch-Konvention regelt, welches Bier den Namen Kölsch tragen darf. Insgesamt ist das Kölsch ein helles obergäriges Bier. Der Alkoholgehalt beträgt durchschnittlich 4,8 vol % und die Stammwürze liegt bei etwa 11,3 %. Doch je nach Biermarke variiert der Geschmack des Kölsch stark. So gibt es mehr als 30 verschiedene Kölschsorten im Handel. Wie bei der Herstellung anderer Biere muss auch bei der Produktion von Kölsch das Bierreinheitsgebot aus dem Jahre 1516 eingehalten werden, was besagt, dass ein Bier neben Gerstenmalz und Hopfen lediglich noch Wasser enthalten darf.

Ein Besuch in einer Kölner Eckkneipe verdeutlicht die Verbundenheit der Kölner mit ihrem Bier und der sich im laufen der Jahre entstandenen „Kölsch-Kultur“. So wird üblicherweise das Kölsch in dünnwandigen 0,2 L Gläsern, sogenannten Kölsch-Stangen, serviert. Der Kellner heißt Köbes und wer sein Kölsch leer getrunken hat, bekommt unaufgefordert ein neues serviert, es sei denn, er legt einen Bierdeckel auf das Glas.

Pils

Das Pilsener Bier ist nach der im Südwesten Böhmens gelegenen Stadt Pilsen benannt. Nachdem das untergärige Lagerbier sein Weg über die tschechische Grenze gefunden hat wurde es bald einfach nur noch Pils genannt. Lange Jahre stellten die Böhmen obergäriges Bier her, doch dies entsprach nicht immer ihren Wünschen nach guter Qualität und Haltbarkeit. Also orientierten sich die Böhmen an der bayrischen Braukunst und so kam es, dass Mitte des 19. Jahrhunderts der Bayer Josef Groll in Pilsen den ersten Sud Bier braute. Nachdem Groll Böhmen 1845 verließ folgten ihm weitere bayrische Braumeister bis 1900, welche die Pilsener Brauerei über die Grenzen hinaus bekannt machten.

Kennzeichnend für das Pils, ein sogenanntes Vollbier, ist seine Herstellung mit besonders weichem Wasser und starkem Hopfen. Das Pils hat einen kernig-malzigen Geschmack und ein besonders ausgeprägtes Hopfenaroma. Der zur Herstellung des Pils verwendete Hopfen stammt aus der nordböhmischen Stadt Saaz, wo er in der Zeit von Anfang April bis Ende August angebaut wird. Die Hopfenbittere wird in sogenannten Bittereinheiten gemessen. Ein Pils hat im Schnitt 30 Bittereinheiten, wohingegen ein normales helles Lagerbier ca. 20 Bittereinheiten hat.
Gebraut wird das Pils mit besonders hellem Malz, dem sogenannten Pilsner Malz. Der Stammwürzegehalt, d.h. der prozentuale Anteil löslicher Stoffe aus Hopfen und Malz vor der Vergärung, beträgt bei einem Pils etwa 11-12%. Insgesamt ist das Pils ein sehr gut verträgliches Bier.

Ein Pils sollte schnell gezapft werden und eine Temperatur von etwa 6-9°C haben. Wer es so trinkt, kann die Kohlensäure und besondere Frische des Pils richtig genießen.

Das Altbier

AltbierDas Altbier oder einfach nur Alt ist ein dunkles obergäriges Vollbier und eine besondere Spezialität der Brauereien in Nordrhein-Westfalen, am Niederrhein um Düsseldorf. Um die 1o% der in NRW hergestellten Biere machen Altbier aus. Insgesamt 20 Brauereien in NRW produzieren Altbier. Doch Altbier ist auch in anderen Teilen Deutschlands und sogar im Ausland erhältlich, wo einige Brauereien ebenfalls Alt herstellen.

Der Stammwürzegehalt des Alt liegt bei 11-12% und der durchschnittliche Alkoholgehalt bei 4,8 vol. %. Die dunkle Farbe des Alt lässt sich auf den zur Herstellung des Biers verwendeten hohen Anteil an Darrmalz zurückführen. Bei dessen Herstellung entsteht durch Röstung die dunkle Farbe.

Der Name Alt kommt von dem alten Brauverfahren, bei welchem man mit obergäriger Hefe Bier herstellt. Um den Malzzucker in Alkohol umzuwandeln ist eine recht hohe Gärtemperatur von 15 bis 20°C notwendig, sodass auf diese Weise auch in den warmen Sommermonaten Bier gebraut werden konnte. So konnte man Bier im Sommer auch ohne aufwendige Kühlmechanismen herstellen. Ein Alt sollte beim Verzehr eine Temperatur von 8-10°C haben und am besten direkt aus dem Fass ohne zusätzlichen Kohlensäuredruck gezapft werden. Auf diese Weise kann das Alt seinen markanten würzigen, aber trotzdem herben und erfrischenden Geschmack besonders gut entfalten. Getrunken wird das Alt aus typischen zylinderförmigen 0,2 Liter-Altbiergläsern.

Weizenbier

Das Weizenbier ist eine bayrische Bierspezialität. Das obergärige Bier teilt sich wiederum in weitere Unterkategorien ein: Dunkles Weizen, Kristallweizen, Weizenbock und Weizendoppelbock, Hefeweizen sowie Exportweizen. Der Begriff Weizenbier kommt von der ursprünglichen Bennennung Weißbier. Die Geschichte des Weißbiers geht einige Jahrtausende bis nach Ägypten zurück, wo schon die Babyloner Bier aus Weizen herstellten. Um das 16. Jahrhundert herum wurde dann in Europa das erste Weißbier in Bayern produziert. Seitdem ist die Braukunst, insbesondere auch die Produktion von Weizen, in Bayern stets dem Bierreinheitsgebot von 1516 treu geblieben und hat das Bier trinken zu einer Tradition gemacht.

Der Stammwürzegehalt des Weizens liegt zwischen 11 und 14% und der Alkoholgehalt liegt durchschnittlich bei 5 bis 6 % vol. .Zur Herstellung von Weißbier werden zwischen 50 und 70% Weizenmalz verwendet sowie Gerstenmalz. Aufgrund des geringen Hopfenanteils ist das Weizen wenig bitter. Das Weizen wird in typischen hohen, nach oben hin rund werdenden 0,5 l Weizengläsern ausgeschenkt. Auf diese Weise kann die Kohlensäure langsam nach oben steigen und das Bier bleibt lange frisch. Die ideale Trinktemperatur beträgt bei einem Hefeweizen 8 – 10°C. Das Kristallweizen kann jedoch ruhig noch etwas kühler sein.

Da das Weizen sehr kohlensäurehaltig ist sollten sie es vor dem Einschenken kurz mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen (nicht mit dem Handtuch trocknen). Auf diese Weise verhindern sie ein übermäßiges Schäumen.

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